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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde
des populärwissenschaftlichen Diskurses!
In diesem Newsletter:

Die nächste Live-Online-Veranstaltung von Kortizes steht bevor! Worum geht's? Die weltweiten Krisen der Gegenwart – auf politischer, militärischer und wirtschaftlicher Ebene – führen uns vor Augen, woran es in der jüngsten Vergangenheit gravierend mangelte: an strategischem Denken. Diesen Standpunkt vertritt der Technikphilosoph Prof. Dr. Klaus Mainzer in seinem aktuellen Buch. Als Schlüssel zu einer gelungenen Strategie für Europa plädiert er für einen Umstieg auf nachhaltige Innovationen verschiedener Art, die in einem Portfolio gebündelt werden. Im Energiesektor wäre dies etwa die Kombination von  Solar- und Windenergie, Wasserkraft, Wasserstoff, Kern- und Fusionsenergie zu einem »hybriden« Energiesystem. Am Donnerstag, 15. Juni, ab 20:15 Uhr, stellt Klaus Mainzer seine Überlegungen live online im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe »Buch trifft Hirn« vor.

Inzwischen sind auch alle Vorträge unserer diesjährigen Reihe »Vom Reiz des Übersinnlichen« als Video verfügbar. Kürzlich ging die Aufzeichnung des Talks von Prof. Dr. Christine Mohr über Zauberkunst als Mittel zur Erforschung des Glaubens an Paranormales online, ebenso der Vortrag von Prof. Dr. Aileen Oeberst über ihre Forschung zu Falscherinnerungen. Beide – wie auch viele andere Veranstaltungsvideos finden Sie auf unserem YouTube-Kanal.

"Schönheit der Tiere – Funktion und Evolution biologischer Ästhetik" – so lautet der Vortragstitel unserer Einführungsrednerin, der Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard, beim Symposium Kortizes vom 6. bis 8. Oktober, »Naturgewalt und Geisteskraft – Menschwerdung in der Evolution«. Sichern sie sich Ihr Ticket noch zum Frühbucherrabatt!

Beste Grüße
Ihr Team Kortizes
Donnerstag, 15. Juni

ab 20:15 Uhr
Live-Online-Vortragsreihe »Buch trifft Hirn«
in Kooperation mit der Giordano Bruno Stiftung

Prof. Dr. Klaus Mainzer
Zukunft durch nachhaltige Innovation – Im Wettkampf der Systeme

Ein Plädoyer für vielfältige Innovationen in Umwelt- und Energiefragen, bei Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz.

Zuschaltung online kostenfrei, um Spenden wird gebeten.
Weitere Infos.

Zur Teilnahme klicken Sie bitte einige Minuten vor Beginn der Veranstaltung den Button auf der Webseite zur Veranstaltung. Alternativ können Sie auch diesen hier verwenden, um zum Online-Vortrag zu gelangen:

Hier der Teilnahmelink

Abbildungen: 
Klaus Mainzer: Udo Keller Stiftung
Zukunftsstadt: Kortizes/Midjourney

Vormerken
Jetzt als Video online

Christine Mohr
Der Reiz des Unmöglichen Zauberkunst als Mittel zum Forschungszweck
Der Glaube an paranormale Phänomene tritt häufig zusammen mit anderen paranormalen Phänomenen auf, etwa einer ausgeprägten semantischen Assoziationsbereitschaft. Die Referentin, Professorin für Kognitive Psychologie an der Universität Lausanne, erforscht, wie beide Merkmale zusammenhängen. Im Mittelpunkt ihrer Studien steht ein an sich unmögliches Ereignis, das von einem Zauberer in Szene gesetzt wurde. Zuschauer erlebten zum Beispiel, wie ein »Medium« Kontakt mit einer toten Person aufnimmt, oder eine Person Handlungen durchschauen kann, weil sie die psychologischen Indikatoren einer anderen Person interpretiert (z. B. Körperhaltung, Gesichtsausdruck, Persönlichkeit). Untersucht wurde der paranormale Glaube vor und nach diesen Erlebnissen. Die Teilnehmer wurden darüber hinaus befragt, wie sie das Erlebnis interpretieren und was sie fühlen.
Prof. Christine Mohr befasst sich seit 20 Jahren mit den kognitiven, neuropsychologischen und psychopharmakologischen Merkmalen des paranormalen Glaubens, wobei sie ihre Aufmerksamkeit derzeit auf den im Vortrag vorgestellten Studienansatz konzentriert. Den Ansatz entwickelte sie mit ihrem Kollegen Dr. Gustav Kuhn (London), mit dem sie auch heute noch aktiv zusammenarbeitet.

Abbildung
Christine Mohr: Andreas Weimann
Jetzt als Video online

Aileen Oeberst
Gedächtns und Wirklichkeit Falsche Erinnerungen und ihre Folgen
Menschen können sich an Dinge »erinnern«, die nie geschehen sind. Solche »falschen Erinnerungen« (engl. »false memories«) verursachen in forensischen Situationen enorme Probleme. Meist werden falsche Erinnerungen induziert, indem Menschen in Gesprächen mit persönlichen Geschichten konfrontiert werden, denen keine realen Erlebnisse zugrunde liegen. Manche Kindheitserinnerungen setzen sich zum Beispiel allein aus anschaulichen Erzählungen der Eltern zusammen. So können sich unbemerkt auch falsche Erinnerungen ins Gedächtnis einschleichen. Aileen Oeberst, Professorin für Psychologie an der FernUni Hagen, berichtet von einer eigenen Studie zu der Frage, ob man falsche Erinnerungen auch wieder rückgängig machen kann – und zwar auf eine Art, die sich in der Praxis auch tatsächlich umsetzen lässt.
Abbildung:
Aileen Oeberst: Andreas Weimann

Aus der GWUP-Regionalgruppe Mittelfranken

Die Regionalgruppe Mittelfranken der Gesellschaft zur Wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften GWUP ist Partner von Kortizes. Sie trifft sich einmal monatlich an einem Donnerstag in der Sternwarte Nürnberg am Rechenberg, Regiomontanusweg 1. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung nicht erforderlich. Aktuelle Infos hier.
Nächstes Treffen: Do., 15.06.2023, 19.30 Uhr, »Wie viel Political Correctness verträgt die Meinungsfreiheit?«


Abbildung
Observatorium: Unsplash mvFgF0sLOGc Ryan Heuer

Bücher

Bisher erschienen:
Foto Bibliothek: Pexels 4855352 Cottenbo Studio
Foto Bände: Kortizes



Spenden und Förderkreis


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Symposium Kortizes 2023
Naturgewalt und Geisteskraft – Menschwerdung in der Evolution 
6. bis 8. Oktober 2023
Germanisches Nationalmuseum Nürnberg

Programm, Zusammenfassungen der Vorträge und weitere Informationen finden Sie hier. Tickets hier (Frühbucherrabatt bis 31.07.2023).

Wenn Sie die Ankündigungen von Kortizes-Veranstaltungen (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen.

 

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